Das amerikanische Marketingunternehmen Refereum hat eine Zusammenarbeit mit einem südkoreanischen Spieleentwickler angekündigt, um darüber das eigene Belohnungssystem in der Gaming-Branche zu etablieren.

Mehr als 8 Mio. Spieler könnten Token nutzen

In einer Pressemitteilung, die Cointelegraph zugespielt wurde, ebenso wie in einem Blogeintrag vom 23. Juli, erklärt Refereum, dass der firmeneigene RFR-Token als Belohnungssystem in das Spiel PlayerUnknown’s Battleground (PUBG) eingeführt werden wird. PUBG ist momentan eines der erfolgreichsten Multiplayerspiele, das allein auf der Xbox mehr als 8 Mio. Einheiten verkauft hat.  

Das Belohnungssystem in Form eines Krypto-Tokens ist auch für das Entwicklerstudio eine Innovation. Spieler können die entsprechenden Tokens erhalten, indem sie innerhalb des Spiels bestimmte Aufgaben erfüllen oder anderweitig für PUBG Werbung machen.

Dylan Jones, der Geschäftsführer von Refereum, erklärt die Idee dahinter, wie folgt:

„Gamer machen so viel kostenlose Werbung indem sie streamen oder auf den sozialen Medien aktiv sind, ohne dafür entsprechend belohnt zu werden.“

Absicht ist es also, den Spielern eine Möglichkeit zu bieten, ihr Interesse an dem Spiel vergütet zu bekommen und damit eine Win-win-Situation zu schaffen. Ähnliche Tokens gibt es allerdings bereits, weshalb es für diese sogar schon einen gesonderten Kursindex gibt.

Die Blockchain-Technologie stößt aber nicht nur in Form von Tokens in die Videospielbranche vor, so nimmt das Blockchain-Gaming immer mehr Gestalt an, was Spiele meint, die direkt über eine Blockchain betrieben werden. Reddit Mitgründer Alexis Ohanian hat erst kürzlich 3,75 Mio. US-Dollar in ein entsprechendes Projekt investiert. 

Blockchain gaming is meanwhile rapidly becoming a highly-profitable niche of the overall blockchain phenomenon. Just this month, Reddit co-founder Alexis Ohanian revealed support for a $3.75 million funding round for a blockchain games studio. 

Auch die großen Namen der Branche trauen sich zunehmend in Richtung Blockchain, wie Cointelegraph zuletzt berichtet hatte.