Ein Paar aus dem österreichischen Innsbruck hat über ein offenbar von Betrügern verwaltetes Fake-Tradingportal für Bitcoins mehrere 10.000 Euro verloren, berichtete die Tiroler Tageszeitung am 8. Mai.

Die beiden 40 und 49 Jahre alten Österreicher hätten von November 2017 bis März diesen Jahres einen fünfstelligen Betrag an ein vermeintliches Tradingportal überwiesen, in der Hoffnung, dadurch einen vom Betreiber versprochenen Gewinn zu erlösen.

Dieser sei jedoch ausgeblieben und damit zu einem laut Polizei im fünfstelligen Euro-Bereich liegenden Schaden geführt.

Der zunehmende Betrug durch derartige Fake-Portale und nicht autorisierte Anbieter zur Spekulation mit Kryptowährungen tuft mittlerweile die Regulierungsbehörden auch in Deutschland auf den Plan. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt seit vielen Monaten intensiv vor solchen Unternehmen, die sich wie etwa kontofx.com gezielt auch an deutschsprachige Kunden wenden.

Bekannte Fälle der jüngeren Vergangenheit betrafen die Anbieter Moneeda AG, 69 Brokers,  Kleinwort Consulting und loyalcoins.de,  Bitcoin TradeRobot, Crypto Code, CFDPremium und Bitcoin Victory.