Die OTC-Handelsplattform B2C2 hat ein Derivat für den Handel mit Gold auf Basis von Bitcoin für Preisgestaltung und Abwicklung lanciert.
BTC-Gold-Derivat für institutionelle Investoren
Laut einem einem auf der Krypto-Webseite The Block am 10. Oktober veröffentlichten Interview mit B2C2-CEO Max Boonen geht das neue Produkt auf steigende Nachfrage von Händler mit großen Handelsvolumen zurück.
"Unser Kunden handeln mit einer Unze Gold, welche in Bitcoin gehandelt wird und das Derivat wird in Bitcoin abgerechnet", wird Boonen zitiert. Die kleinste mögliche Handelsmenge betrage 1.507 US-Dollar.
Laut Boonen geht das Goldderivat auf Bitcoin-Basis auf Wünsche von Marktteilnehmern zurück:
"Die Kunden, von denen wir eine Nachfrage sehen, haben selbst Kunden in Form von Händlern und Makro-Hedge-Fonds."
Bitcoin-Kontrakte im Fokus
Wie Cointelegraph bereits berichtete, hat Gold in diesem Jahr parallel zu Kryptowährungen wie Bitcoin eine Renaissance erlebt. Goldbefürworter Peter Schiff geht in Bezug darauf sogar davon aus, das Edelmetall werde letztendlich besser abschneiden als Bitcoin.
Das Derivat von B2C2 ermöglicht es, Bitcoin gleichzeitig zu Gold als Abrechnungsinstrument zu nutzen. Im vergangenen Monat setzte sich dieser neue Trend mit der Einführung der physischen Bitcoin-Futures von Bakkt fort, deren Auszahlungen ebenfalls ausschließlich in BTC erfolgen werden.
Im Juli wechselte der ehemalige Geschäftsführer von B2C2 zur Kryptobörse Kraken, um dort den neuen Futures-Bereich für Bitcoin zu leiten.
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