Die amerikanische Investmentfirma Invesco platziert ab dem 11. März einen Blockchain-Indexfonds (ETF) an der Londoner Börse. Dies geht aus einer Meldung der Financial Times vom 9. März hervor.

Der sogenannte Invesco Elwood Global Blockchain ETF soll 48 Unternehmen beinhalten, die direkt oder indirekt mit der Blockchain-Branche verzweigt sind. Dabei wurden die verschiedenen Unternehmen durch ein Rating-System ausgewählt, das von der Krypto-Firma Elwood Asset Management entwickelt wurde.

Laut Artikel der Financial Times sind darunter Namen wie Apple, Prozessorhersteller Intel, Chip-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD), Mining-Hardware-Produzent Taiwan Semiconductor Manufacturing und die amerikanische Börse CME Group, die selbst Bitcoin-Futures notiert hat.

Des Weiteren weist der Artikel darauf hin, dass Blockchain nicht zwangsläufig mit Kryptowährungen gleichzusetzen ist. Dazu wird das Beispiel des JPM Coins angeführt, der Stablecoin, der im Februar von JPMorgan Chase auf den Markt gebracht wurde.

Wie Cointelegraph vergangenen Monat berichtet hatte, haben die amerikanische Investmentfirma AdvisorShares und die Investmentberatung Sabretooth Advisors angekündigt, einen gemeinsamen Indexfonds herauszugeben, der ausgewählte Technologie-Unternehmen abbildet, die in den Bereichen Blockchain und Cloud-Computing arbeiten.

Ende Januar hat die Chicagoer Börse CBOE in Kooperation mit der Investmentfirma VanEck und dem Finanzdienstleister SolidX einen erneuten Antrag bei der amerikanischen Wertpapieraufsicht SEC eingereicht, um eine Freigabe für ihren Bitcoin-Indexfonds (BTC) zu erhalten.