Die IOTA Foundation hat sich der Forschungsgemeinschaft EIT Climate KIC des durch die EU geförderten European Institute for Technology (EIT) angeschlossen. Dies teilte IOTA am 27. September in einem Blogbeitrag mit.

Großes Forschungsnetzwerk

KICs sind durch das EIT koordinierte Wissens- und Innovationsgemeinschaften (Knowledge and Innovation Communities). Dem EIT Climate KIC gehören in Deutschland neben Forschungseinrichtungen wie etwa die TU Berlin und die TU München auch Unternehmen und Denkfabriken an.

Gemeinsam sollen diese neue Produkte und Dienstleistungen für wichtige Fragestellungen und Probleme entwickeln. IOTA will sich am EIT-Projekt “Deep Demonstration on Long-Termism” sowie in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe beteiligen, der auch die Technische Universität Zürich angehört.

Dazu schreibt IOTA:

“Deep Demonstration on Long-Termism wird zeigen, wie kurzfristiges Denken in Investitionszyklen und Ideen der wirtschaftlichen Wertschöpfung der durch uns zu fördernden regenerativen Wirtschaft im Wege steht. [...] Im Rahmen der Deep Demonstration wird die IOTA die Rolle der Distributed-Ledger-Technologien (DLT) und des Internet der Dinge (IoT) untersuchen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, nachhaltige Finanzierungslösungen zu erschließen und offene Datenmarktplätze zu bilden […]."

Wissenschaft zeigt Interesse an IOTA 

In der angewandten Wissenschaft stößt IOTAs Tangle-Ansatz aufgrund seiner hohen Skalierbarkeit auf wachsendes Interesse. Forschungseinrichtungen wie das renommierte Fraunhofer-Institut oder die RWTH Aachen experimentieren bereits in Modellanwendungen mit IOTA-Technologie.