Das Schweizer Startup Mt Pelerin hilft Unternehmen mit einem neuem Serviceangebot für Security Token Offerings (STO) bei der Tokenisierung ihrer Anteile, so eine offizielle Mitteilung vom 18. Juni.

Ziel des Angebots sei es, Unternehmen möglichst alle zusätzlichen organisatorischen Aufgaben für ein STO abzunehmen, dass diese sich komplett auf das Fundraising konzentrieren können.

Mt Pelerin kümmert sich dabei auch um die Identitätserfassung von Investoren (KYC), die Einhaltung von Geldwäschevorschriften (AML), das Einsammeln von Anlagegeldern über sogenannte Escrow-Konten, Divisenwechsel und die Bereitstellung rechtsbindender Dokumente. Zentrales Element des Angebots ist der Security Token Sale für Smart Contracts auf einer Blockchain, mit dem Kunden ihre Wertpapiere digitalisieren können.

Für die STOs setze man auf ein quelloffenes Tokenisierungsframework, welches an sich ändernde Gesetze und unterschiedliche Rechtsräume angepasst werden könne, so Mt Pelerin-CEO Arnaud Salomon:

“Unser Framework ermöglicht die Flexibilität und Skalierbarkeit, die erforderlich ist, um die vollständige Einhaltung der Vorschriften für mehrere Rechtsordnungen zu gewährleisten und über die gesamte Lebensdauer eines Tokens aufrechtzuerhalten, wenn sich die Gesetze weiterentwickeln.”

Mit seinem Angebot will Mt Pelerin Anbietern wie dem Startup Blockstate Konkurrenz machen, welches in der Alpenrepublik eine Tokenisierungsplattform für Unternehmensanteile anbieten will. Über die Anbieter Daura und Alethena können in der Schweiz bereits STOs abgewickelt werden.