Die Regierung Südkoreas will Krypto-Börsen von der Gesetzgebung für Venture-Unternehmen ausnehmen, wie ein Pressestatement vom 13. August bestätigt.

Das kurze Dokument des Landesministeriums für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMUs) und Startups erklärt, dass die Börsen entgegen aller vorhergegangenen Entscheidungen auf eine Ebene mit Bars und Nachtclubs als einen Typus Geschäft gesetzt werden, den die Regierung "es nicht als Venture-Unternehmen ermutigt".

Eine grobe Übersetzung des Paragraphen erklärt:

"Die Abteilung für kleine und mittlere Unternehmen hat nicht die Absicht, den Kryptowährungshandel und dessen Offenlegung (ICOs) zu regeln, aber da Probleme wie Spekulation entstehen, wird die Regierung Krypto-Börsen nicht als Venture-Unternehmen ermutigen."

Die Abteilung fügte hinzu: "Wir werden auch Blockchain-Technologie und ähnliche Firmen auf Regierungsebene fördern."

Südkorea setzt die intensiven Umgestaltungen der regulatorischen Landschaft rund um Kryptowährungen fort, welche Anfang des Jahres turbulent begonnen und seitdem für öffentliche Unruhe gesorgt haben.

Die Krypto-Börsen des Landes werden derzeit mit strengen Bank- und Steuerpflichten konfrontiert, während die Behörden die Industrie auf eine ähnliche Art wie Japan überwachen.

Gleichzeitig ist die Blockchain-Technologie in den Langzeitfokus der Investoren gerutscht. Die Regierung verkündete erst diese Woche, Blockchain als einen der 8 Einzelbereiche ausgewählt zu haben, der sich 2019 für intensivere Finanzförderungen - in diesem Fall 5 Bio. Won (3,9 Mrd. Euro) - qualifiziert hat.

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