Südkoreas Finanzholding, die KB Financial Group, hat am 6. August einen Bericht über Krypto-Investitionen im Jahr 2018 veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass ein Großteil der inländischen Befragten keine Intention für Investments in Kryptowährungen zeigt.
Die KB Financial Group Inc. hat ihr Hauptquartier in Seoul in Südkorea und fokussiert sich auf eine Reihe von Bankservices und andere finanzielle Dienstleistungen. Die Umfrage umfasse 600 Haushalte mit finanziellen Vermögenswerten von mehr als 500 Mio. KRW (rund 385.000 Euro) und wurde von April bis Mai durchgeführt.
Laut ihrer jüngsten Veröffentlichung gaben 74,8 Prozent der inländischen Befragten keine Absicht an, in Kryptowährungen zu investieren, 23 Prozent sagten, dass Investitionen von der Situation abhängig seien und nur etwa 2 Prozent wollen in Zukunft in Kryptowährungen investieren.
Unterdessen zeigt die globale Landschaft positivere Dynamiken, wie der koreanische Nachrichtendienst Token Post schreibt. Die KB Financial Group merkte an, dass 29 Prozent der globalen Vermögensbesitzer und 52 Prozent der asiatischen Assetbesitzer - ausgenommen jenen in Japan - Interesse an Krypto-Investments zeigen.
Südkoreas Beziehung zur Kryptowährung bewegt sich im Einklang mit dem unbeständigen Krypto-Wahn. Das Land hat sowohl den anonymen Handel verbannt, als auch Minderjährigen und Regierungsbeamten den Handel verboten. Darüber hinaus legalisierte Südkorea (BTC) als Überweisungsmethode und hob das Verbot für Initial Coin Offerings (ICO) auf.
Anfang Juli veröffentlichte die Bank of Korea einen Bericht, indem sie aussagt, dass Krypto kein Risikofaktor für den lokalen Finanzmarkt darstellen und betont, dass "die Menge an Krypto-Vermögenswerten nicht wirklich groß ist".
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