Das österreichische Krypto-Startup hat sein Security Token Offering (STO) gestartet, welches gleichzeitig das erste des Landes ist, so eine Pressemitteilung von Blockpit am 11. April.

Mit der Ausgabe von digitalen Unternehmensanteilen in Form des TAX-Token auf der Blockchain will Blockpit insgesamt fünf Millionen Euro einnehmen, berichtet das Magazin “der brutkasten”. Anvisiert werden mit dem STO sowohl inländische Investoren als auch Geldgeber aus der EU und anderen Ländern wie etwa Japan und Korea.

Die Teilnahme am bislang nicht-öffentlichen STO sei aktuell auf maximal 149 Personen pro EU-Land beschränkt. Nach der Veröffentlichung eines noch nicht fertiggestellten Kapitalmarktprospekts solle der TAX-Token im Herbst auch einem breiteren Personenkreis angeboten werden.

Wie Blockpit-CEO Florian Wimmer gegenüber dem Magazin bestätigte, soll der Security Token auch an einer Börse, wie etwa der Gibraltar Stock Exchange, gelistet werden. Vor dem Ende des Jahres sei damit allerdings nicht zu rechnen, so Wimmer.

Bei seinem STO kooperiert Blockpit mit der Crowdinvesting-Plattform Conda, die für die Ausgabe von Security Token auf der Blockchain eine Plattform geschaffen hat.

Für Blockpit geht unterdessen die Erfolgsgeschichte weiter. Im vergangenen Oktober gewannen die Österreicher bei den Central European Startup Awards den Titel “Blockchain-Startup des Jahres”. Im Dezember konnte Blockpit dann mit dem European Super Angels Club (ESAC) seinen ersten strategischen Investor begrüßen.