Mark Scott zeigte vor Gericht zwar Reue gegenüber den Opfern des Krypto-Betrugsprojektes OneCoin, aber dennoch wurde der Anwalt nun zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt.
OneCoin Nachrichten
Die Kryptowährung OneCoin wird als Analogon des Bitcoin-Systems, allerdings mit einer privaten Blockchain, beworben. Cryptocoin wurde von "One Coin Limited" hergestellt, das von Ruja Ignatova im Jahr 2015 gegründet wurde. Vergleicht man OneCoin mit Bitcoin, lassen sich einige wesentliche Unterschiede feststellen: es fehlt ein Peer-to-Peer-Netzwerk, d.h. das Mining erfolgt nur durch das Unternehmen; alle Transaktionen können über Partnerbörsen abgewickelt werden und alle Daten können nur durch den Emittenten, d.h. "One Coin Limited", gespeichert werden. Nach Angaben des Unternehmens ist der Hauptaspekt ihrer Tätigkeit die Verbreitung von Infomaterial zum Börsenhandel. Für die Implementierung von OneCoin wird das Prinzip des Multi-Level-Marketings (MLM) verwendet. Mit anderen Worten, es ist ein Pyramidensystem, das in der Krypto-Community viele Fragen hinsichtlich seiner Legalität aufwirft.
Während die Verteidigung von Mark Scott höchstens fünf Jahre erreichen will, fordert die Staatsanwaltschaft mindestens 17 Jahre Haft für den Anwalt, der maßgeblich für die Geldwäsche von OneCoin verantwortlich war.
Die ehemalige Compliance-Chefin des Krypto-Betrugsprojekts OneCoin räumt ihre Schuld ein und muss nun mit einer Haftstrafe von bis zu 10 Jahren rechnen.
Die mutmaßliche Betrügerin soll "genau das Gegenteil" ihrer Arbeit gemacht haben, da sie dafür zuständig war, dass OneCoin sich an Gesetze hält
Der Aufenthaltsort der "Cryptoqueen" Ruja Ignatova ist weiter unbekannt, aber die OneCoin-Mitarbeiter werden weiter vor Gericht gebracht.
In Münster hat ein Prozess gegen die deutschen Zahlungsdienstleister im Fall der nur angeblich existierenden Kryptowährung Onecoin begonnen.
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Der schwedische Marketingchef von OneCoin will sich mit der Staatsanwaltschaft einigen.
Das Pyramidensystem OneCoin soll auf die Kinoleinwand gebracht werden.
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Nach dem kürzlichen Urteil im OneCoin-Verfahren, wollen wir uns das berüchtigte Schneeballsystem genauer ansehen.
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Der Bruder der OneCoin-Drahtzieherin kann durch eine Einigung einer Verurteilung in der zivilrechtlichen Sammelklage um das Betrugsprojekt entgehen.
Ein New Yorker Gericht hat die Unterbrechung der Sammelklage gegen das Krypto-Schneeballsystem OneCoin aufgehoben.