Obwohl Blockchain.com neues Investitionskapital in Höhe von 110 Mio. US-Dollar einsammeln konnte, halbiert sich damit der Firmenwert im Vergleich zu 2022.
Risikokapital-Nachrichten
Die Definition von Risikokapital ist eine Finanzierungsstrategie von Investoren, die kleinen Start-up Unternehmen Kapital zur Verfügung stellen, um langfristig von ihrem Wachstum zu profitieren. Risikokapital ist riskant, da nur eine Minderheit von Start-ups finanziellen Erfolg hat, aber die Gewinne erfolgreicher Unternehmen bleiben für Risikokapitalanleger sehr attraktiv. Risikokapital ist manchmal der einzige Weg für neue Unternehmen, Geld zu sammeln, da sie keine lange Betriebsgeschichte haben, um auf öffentlichen Märkten gegründet zu werden und Bankkredite nicht decken können. Ein gesundes Risikokapital-System hilft, eine technologisch fortschrittliche Wirtschaft zu entwickeln, indem vielversprechende Projekte finanziert werden. Risikokapital wird oft für FinTech- und innovationsbasiertes Geschäft verwendet. Viele IT-Start-ups haben mit Risikokapital Finanzierungen für ihre Blockchain- und Kryptowährungs-Projekte erhalten.
Der VanEck-Strategieberater Gabor Gurbacs geht davon aus, dass neues Investitionskapital und Zuwanderung das Wirtschaftswachstum El Salvadors in den kommenden Jahren vorantreiben werde.
Der Bärenmarkt hat die Kryptobranche noch immer fest im Griff, was sich nun auch daran zeigt, dass die Risikokapitalinvestitionen in Krypto auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen sind.
SkyBridge Capital von Anthony Scaramucci ist unter den Vermögensverwaltungsfirmen, die die Risikokapitalsparte der Silicon Valley Bank aufkaufen wollen. Eine Entscheidung soll es nächste Woche geben.
Obwohl das Risikokapital in der Kryptobranche im ersten Quartal 2023 insgesamt weniger geworden ist, lassen die anhaltenden Finanzierungen weiterhin hoffen.
Trotz der unsicheren Marktlage zur Zeit haben die Risikokapitalinvestitionen in europäische Krypto-Startups mit 5,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 ein Allzeithoch erreicht.
Obwohl die Summe nur einen kleinen Teil des Fehlbetrags der FTX ausmacht, kann diese wahrscheinlich nun einen weiteren erfolgreichen Schritt machen, um ihre Gläubiger zu befriedigen.
Laut Medienberichten verhandelt die DWS Group bereits mit den deutschen Krypto-Firmen Deutsche Digital Assets und Tradias.
Carbonplace will das neue Investitionskapital einsetzen, um zum SWIFT-System für den Emissionshandel zu avancieren.
Die Kryptowährungsbörse Luno hat am 25. Januar 330 Mitarbeiter entlassen und ist damit unter den DCG-Töchtern nicht die einzige, die ihre Belegschaft reduziert.
Laut Christy Goldsmith Romero sind auch die Risikokapitalgeber der Kryptobörse FTX dafür verantwortlich, dass diese in großem Stil Kundengelder veruntreuen konnte.
Obwohl Brett Harrison bei der FTX US federführend war, kann sich der ehemalige CEO der inzwischen insolventen Firma jetzt eine Finanzspritze für ein neues Projekt sichern.
Um die einflussreiche DCG steht es aktuell so schlecht, dass der Mutterkonzern von Genesis und Grayscale zunächst keine Dividenden mehr an seine Aktionäre ausschüttet.
Auch Sam Bankman-Fried war maßgeblich an der massiven Finanzspritze für das amerikanische Mining-Unternehmen beteiligt.
Der große Risikokapitalgeber bewertet seine Investition in die FTX inzwischen mit 0 US-Dollar, was einen klaren Fingerzeig dafür liefert, wie es um die Kryptobörse bestellt ist.